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Probleme von Jugendlichen in der Corona Zeit


Quelle: https://images.app.goo.gl/sxyWot4uuu4WzHNv8


Kommt es uns nicht allen gerade bekannt vor? Zu viele Schulaufgaben, Stress und Einsamkeit, weil man seine Freunde nicht sieht − und das alles nur wegen dem Lockdown? Könnte man das nicht umgehen? Unsere mentale Stabilität in der jetzigen Zeit ist am Minimum. Viele haben das Gefühl, dass man seine ganze Jugend verpasst und nur noch an Schulaufgaben hängt.

Jette aus der 10e unserer Schule sagt dazu: „Ich habe das Gefühl, dass ich was verpasse, weil ich den ganzen Tag nichts mache außer Schule und am Handy sein. Es fühlt sich einfach so an, als wäre jeder Tag gleich und man verpasst seine ganze Jugend. Ich fühle mich eingeengt und allein.“

So geht es vielen Schülern in dieser Zeit, auch uns geht es so. Jeder Tag sieht gleich aus: man steht auf, macht was für die Schule und wenn dann noch Zeit bleibt, kann man etwas tun, was einen interessiert. Zudem kommt noch der Stress, den man mit der Familie haben kann.

Annika vom Thomas-Mann-Gymnasium antwortet wie folgt: „Seit dem Lockdown streite ich mich ziemlich oft mit meiner Familie, da wir alle zu Hause sind und keinen Abstand zueinander haben, somit sind alle ziemlich schnell gereizt und keiner hat wirklich Bock aufeinander.“

Aufgaben, Videokonferenzen, neue Themen …

Dazu kommt noch der schulische Stress. Die Lehrer nehmen wenig Rücksicht auf uns und wie viele Aufgaben wir machen müssen. Wenn man versucht zu erklären, warum man einige Aufgaben zeitlich nicht schaffen kann, antworten die Lehrer meistens mit: „Dann hättet ihr euch die Aufgaben besser einteilen müssen.“

Jedoch sind es manchmal einfach zu viele Aufgaben für einen Tag, sodass man kaum hinterherkommt. Dazu kommen teilweise überflüssige Videokonferenzen, die unnötig Zeit stehlen, und außerdem muss man sich manche Themen komplett selbst beibringen, was manchmal sehr schwer sein kann.

Wenn man trotzdem alle Aufgaben bearbeitet, hat man keine Zeit mehr für sich und man vernachlässigt seine mentale Gesundheit, was dazu führt, dass man sich allein fühlt oder man das Gefühl hat, nichts geschafft zu haben.

Man kann also sagen, dass es zurzeit ziemlich stressig ist. Aber was können wir Jugendlichen tun, um unseren Tag zu verschönern und interessanter zu gestalten? Damit ihr euch weniger einsam fühlt, geben wir den Tipp, dass ihr z.B. mit euren Freunden telefoniert, chattet oder euch lustige Bilder und Videos schickt. Ihr könnt auch aktiv etwas zusammen unternehmen, wie zum Beispiel online Spiele zu spielen, so könnt ihr gemeinsam Spaß haben und ihr macht etwas mit euren Freunden.

Wenn ihr euch mental nicht wohl fühlt, tut etwas, was euch selbst guttut. Es kann bei jedem Menschen etwas anderes sein. Geht zum Beispiel draußen spazieren, nehmt ein Bad oder spielt Videospiele. Dazu solltet ihr euch aber einen Tagesplan machen, um eure schulischen Leistungen nicht zu vernachlässigen.

Bei Problemen wie Streit, ständigem Stress oder ähnlichem könnt ihr eine Vertrauensperson ansprechen. Es muss kein Erwachsener sein, es kann auch eure/euer beste*r Freund*in sein oder jemand anderes.

Ein weiterer Tipp: Die folgende Website ist ein kostenloses und anonymes Hilfsportal, welches Kindern und Jugendlichen bei Problemen berät: jugendnotmail.de


Sude Akalin 10c, Sophie Reuter 10c, Leonie Schmitz 10c, Rokayya Bau 10c

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