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Schafft die Hausaufgaben ab!

Der folgende Text entstand in einer Unterrichtsreihe in Deutsch zum Thema "Rhetorik" bei Hr. Hungermann. Aufgabe war es, eine eigene Rede zu einem politischen, relevanten Thema zu verfassen. Hier ist mein Beitrag:

„‚Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.‘ 


Diese inspirierenden Worte von Eleanor Roosevelt erinnern uns daran, dass unsere Träume und Visionen die Antriebskraft unseres Lebens sind.


Heute möchte ich mit Ihnen über ein Thema sprechen, dass diese Träume und Visionen unterstützen kann: Keine Hausaufgaben nach der Schule aufzubekommen. Denn wie oft haben wir uns schon die Frage gestellt, warum wir nach einem langen Schultag noch mit zusätzlicher Arbeit belastet werden sollen?

Lassen sie uns unsere Schülerinnen und Schüler ermutigen, an die Schönheit ihrer Bildungsträume glauben zu können.



Die Schule ist ein Ort des Lernens, des Wissenserwerbes und der persönlichen Weiterentwicklung. Doch allzu oft fühlen wir uns wie in einem Hamsterrad gefangen, das niemals endet. Stunden um Stunden verbringen wir in einem Klassenzimmer. Wir lernen, nehmen Informationen auf und versuchen, den Anforderungen gerecht zu werden.

Die Hausaufgaben sind wie eine überwindbare Mauer, die sich vor uns auftürmt.


Es ist an der Zeit, die Zeit, die wir für die Erledigungen dieser Aufgaben aufwenden, besser zu nutzen. Wir könnten uns stattdessen körperlich betätigen, unsere Interessen verfolgen oder einfach nur entspannen. Wir sollten die Möglichkeit haben, unsere Energie anderweitig zu nutzen, um uns selbst weiterzuentwickeln, unsere Kreativität zu entfalten und uns mental zu regenerieren.


In einer Welt, die von Stress und übermäßiger Belastung geprägt ist, sollten unsere Schulen ein Ort sein, an dem Schülerinnen und Schüler Inspiration finden, anstatt von einer endlosen Flut von Hausaufgaben erdrückt zu werden.


Kein Plädoyer für Faulheit - sondern Raum für Potenziale


Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, die Abschaffung von Hausaufgaben nach der Schule ist kein Plädoyer für Faulheit oder Nachlässigkeit. Es ist die Forderung nach einer ausgewogenen und sinnvollen Bildung, die uns Raum schaffen für Erholung, Kreativität und individueller Entfaltung. Lassen sie uns gemeinsam an die Bildung glauben, die Träume und Potenzial entfalten, anstatt sie zu erdrücken.


Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Bildungsträume glauben.

Vielen Dank!“

Amélie (10c)


Fotoquelle: Pixabay/HtcHnm


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